Apple IIGS-Benutzer: Lesen Sie dieselben Dateien im Ordner IIGS.
Erfassungsprogramm für die
Zeitschrift v1.1
"Computer-Flohmarkt" (CF)
von Detlef Kahner
Barellistr. 7
D-85049 Ingolstadt
Um schnell zu einem nachgenannten Thema zu gelangen, lassen Sie es "finden":
Inhalt:
Was ist neu?
System-Voraussetzungen
Shareware
Zeichen-Umwandlung
Erkannte Sonderzeichen
Ausfüllen des Dateikopfes
Neue Anzeige erstellen
Der Anzeigentext
Biete/Suche-Anzeigen
Löschen einer Anzeige
Wechsel zwischen Kleinanzeige, Biete und Gesuche
Exportieren
Versand
Die fertige Textdatei einsenden an
Was ist neu?
Weitere Rubriken aus der Zeitschrift "Computer-Flohmarkt" wurden eingebaut,
ein schwerer Fehler wurde beseitigt, und zwar:
Das Programm wurde ursprünglich mit HyperCard 2.1 deutsch entwickelt und entsprechend auch die Umwandlung der dt. Umlaute in den PC-Zeichensatz. Diese Umwandlung funktionierte nicht richtig mit dem englischen HyperCard 2.3, das ich anschließend kaufte. Dies machte sich bemerkbar, indem alle ´a,o und u´ in ´ä,ö und ü´ umgewandelt wurden.
Mit Farbe würde sich dieses HyperCard-Dokument sicher besser gestalten, doch dies werde ich erst machen, wenn Mac-HyperCard dies von sich aus unterstützt. Die Apple II-Version von HyperCard, HyperCard IIGS, ist bereits seit 1990 farbfähig. Der CF-Erfassungs-Stack IIGS enthält bereits Farbe.
System-Voraussetzungen:
HyperCard auf einem Macintosh (v2) oder Apple IIGS (v1.1). Bei einem Macintosh wird außerdem ein SuperDrive und "PC Exchange" oder ein ähnliches Programm benötigt, um MS-DOS-Disketten zu erstellen, beim Apple IIGS der BlueDisk-Kontroller oder PCT.
Oder die Dateien werden z. B. über AppleTalk/einen Mac auf MS-DOS-Disketten kopiert.
Shareware:
Bei regelmäßigen Gebrauch dieses Programms überweisen Sie bitte
15,- DM/100 öS/$20 <- o d e r
auf mein Konto 2707 10-807 bei der Postbank München, BLZ 700 100 80,
am besten mit Ihrer Anschrift und dem Vermerk "CF" im Feld "Vermerk", weil dieses Programm noch verbesserungsfähig ist und Sie so direkt eine verbesserte Version erhalten.
Der Ordner "IIGS" enthält die Apple IIGS-Version dieses Stacks. Diese gehört zum Programm. Bei Weitergabe geben Sie diesen Ordner zusammen mit den Mac-Dateien mit (oder umgekehrt bei Weitergabe der GS-Version die Mac-Daten mit).
Zeichen-Umwandlung:
Ein Problem war, daß die Umlaute in der von HyperCard erstellten Textdatei auf dem PC richtig eingelesen werden. Die originalen Umlaute kamen auf dem PC nicht richtig an. Darum habe ich die richtigen Umlaute in SoftPC einmal eingegeben, abgespeichert und in SimpleText importiert. So fand ich heraus, welche Zeichen ich von HyperCard aus exportieren muß, damit auf einem PC die originalen Umlaute wieder erscheinen.
Richtig erkannt werden ohne weiteres:
& - Das Und-Zeichen,
$ - Dollar,
% - Prozent,
" - Gänsefüßchen,
* - Sternchen.
Warum war bisher kein Paragraph-Zeichen(§) enthalten?
Ich habe die Zeichen im MS-Editor unter SoftPC eingegeben. Dieser Editor kann nach einer Darstellung aus CF 1/97 dieses Zeichen nicht darstellen:
"01-2740-68 Ist euch schonmal aufgefallen, daß EDIT und QBASIC unter MS-DOS 6.22 partout kein ´§´ darstellen wollen? Auch über <ALT><1><2><1> ging es nicht! Jetzt muß ich die CF-Anzeigen immer unter WINWORD schreiben! Shit happens... ALI ALKOHOL"
(Verantwortlich für diesen Text ist Michael Herzog alias A. Alkohol)
Ich selbst habe deshalb das Zeichen "§" in einem DOS-Textverarbeitungsprogramm eingegeben, abgespeichert und anschließend im DOS-Editor eingelesen und siehe da:
Es war da!
Erkannte Sonderzeichen:
Momentan werden zur Zeit:
die deutschen Umlaute,
´§´ sowie die Apostroph-Zeichen ´ und `,
é,è,ê,á,à und â
erkannt. Andere Zeichen werden zur Zeit noch beim PC falsch importiert, weil sie von diesem HyperCard-Stack noch nicht umgewandelt werden.
Ausfüllen des Dateikopfes:
Klicken Sie in den Button "Variable", und Sie gelangen in das Adress-Feld.
Zusätzlich einen Vermerk zur Telefonnummer, Telefaxnummer und Ihr Pseudo, falls Sie eines verwenden.
Die Telefonnummer muß im Format "xxxxx/xxxxx" angegeben werden!
Falls Sie Ihre Telefonnummer dennoch im Format "(xxxx)xxxxx" angeben, wird das von HyperCard erkannt und in das richtige Format umgewandelt.
Neue Anzeige erstellen:
Mit dem Button "Neue Anzeige" unterhalb des Anzeigentextes wird eine neue Karte erstellt, um eine weitere Anzeige aufzunehmen. Der Befehl "Neue Karte" wird hier nicht empfohlen, weil bei jeder Anzeige ein Button mit dem Namen "Markiert" vorhanden ist. Dieser würde bei "Neue Karte" nicht mitkopiert, was der Button "Neue Anzeige" automatisch miterledigt.
Der Button "Hilfestellung" gibt einen Umriß über das Erstellen der Textdatei, die vom Verlag importiert wird. Die wichtigsten Regeln werden vom Stack eingehalten. Eine vollständige Erläuterung zum Aufbau der Kleinanzeigen auf Diskette befindet sich in jeder Ausgabe des Computer-Flohmarktes. Diese Regeln werden von diesem Programm eingehalten.
Der Anzeigentext:
Durch einen Klick in der Zeile "Rubrik=" oberhalb des Anzeigentextes wird angegeben, um welche Rubriknummer es sich handelt und zu welcher der 5 Anzeigenarten sie gehört:
Biete, Suche, Frage, Antwort oder Information.
Klicken Sie in die Zeile oberhalb des Anzeigentextes, und Sie werden aufgefordert, eine Rubriknummer einzugeben. Anschließend werden Sie aufgefordert, eine der 5 oben genannten Anzeigenarten anzugeben, zu der die Anzeige gehören soll. Je nach Rubriknummer wird eine Auswahl zugehöriger Anzeigenarten ermöglicht.
Rechts oberhalb des Anzeigentextes ist vermerkt, wieviele Anzeigen gespeichert sind.
Nach einem Anzeigentext können noch einzelne Variable stehen, wie z. B.
#NAME #TELEFON. Jede Variable, die im Dateikopf definiert wurde, kann am Ende einer Anzeige stehen. Soll die ganze Anschrift nach einer Anzeige stehen, genügt das Setzen der Variable #ANSCHRIFT. Diese enthält den Vor- und Nachnamen, die Straße, evtl. das Land, die Postleitzahl und den Ort. Und diese Variablen sollen der Übersicht wegen groß geschrieben werden.
Innerhalb eines Anzeigentextes kann die Variable #ABSATZ stehen, falls ein neuer Absatz folgen soll. Die Variablen im Text bitte immer groß schreiben. Dies ist gut für die Übersichtlichkeit der Anzeigen.
Biete/Suche-Anzeigen:
Im rechten unteren Bildschirmbereich ist angegeben, wieviele Biete- oder Suche-Anzeigen gespeichert sind. Dort sind auch Pfeile, um zwischen diesen wechseln zu können.
Löschen einer Anzeige:
Klicken Sie auf den Button "Diese Anzeige LÖSCHEN" unterhalb des Anzeigentextes, so wird die betreffende Anzeige und die zugehörige Karte aus dem Stack entfernt. Dies funktioniert jedoch nicht bei Anzeige #1, da der Hintergrund ja noch benötigt wird.
Option-Klicken Sie auf diesen Button, so wird nur der Text gelöscht, die Karte bleibt erhalten. Dies kommt dem entgegen, daß man geich wieder eine neue Anzeige schreiben möchte und hat ansonsten dieselbe Wirkung wie der Button "Neue Anzeige erstellen".
Wechsel zwischen Kleinanzeige, Biete und Gesuche:
oben rechts sind die Radio-Buttons "Kleinanzeige", "Biete" und "Gesuche". Ein Klick auf einen der drei Buttons bringt Sie zu den entsprechenden Eintragungen.
Exportieren:
Mit dem Ankreuz-Button "Übernehmen" unterhalb der Anzeige legen Sie fest, ob die betreffende Anzeige mit exportiert wird.
Klicken Sie in den Button "Export", um die Textdatei zu erstellen.
Die Dateien werden in den Ordner "DISKETTE" und zusätzlich in den dort enthaltenen Ordner "SIK" geschrieben. Dieses kommt dem entgegen, daß der Verlag zusätzlich zu den Dateien eine Sicherheitskopie derselben auf der Diskette möchte.
Rufen Sie den Finder auf, öffnen Sie den Ordner "Diskette" im Ordner, der diesen Stack enthält, markieren Sie alles mit der Tastenkombination "Offener-Apfel-A" und verschieben Sie die somit Dateien und den Ordner "SIK" auf das Symbol einer MS-DOS-formatierten Diskette.
Die Export-Funktion funktioniert etwas anders im Gegensatz zu ersten Version 1.0. Das engl. HyperCard 2.3 arbeitete mit dem dt. CF-Erfassungsprogramm 1.0 nicht richtig zusammen.
Versand
Sie müssen den Kopfteil einer Softwareliste ausfüllen, die in jeder Ausgabe des Computer-Flohmarktes zu finden sind und diesen mitschicken.
Kleben Sie ein Adressenetikett mit Ihrer Anschrift und Telefonnummer auf die Diskette, geben Sie diese in einen Briefumschlag und machen ihn komplett frei.
Liefern Sie den Brief im Zweifel am Postschalter ein.
